Die Qualität des Gesundheitssystems ist durch die vorgesehenen Auszahlungen im Finanzierungshaushalt der Bundesregierung in der Höhe von 1,2 Milliarden Euro sichergestellt. Außerdem sei die Aufstockung der Mittel für die Gesunden- und Brustkrebsvorsorgeuntersuchung vor allem hinsichtlich des heutigen Tages der Frauengesundheit sehr erfreulich.
In der heutigen Budgetdebatte im Nationalrat nimmt die Tiroler Nationalratsabgeordnete Alexandra Tanda Bezug auf den von der Regierung vorgeschlagenen Haushaltsplan für das Gesundheitssystem in Österreich. Besonders hervorheben möchte die Nationalratsabgeordnete anlässlich des heutigen Tages der Frauengesundheit die Ziele der Bundesregierung hinsichtlich der Teilnahme an der Gesunden- und Brustkrebs- Vorsorgeuntersuchung.
„Die Gesundheit der Gesamtbevölkerung weiter zu verbessern, ist das stetige Ziel in der Gesundheitspolitik. Konkret möchten wir eine Erhöhung der Teilnahme an der Gesundenuntersuchung auch bei Männern erreichen. Aktuell melden sich 14,6% der Frauen und 13,3% der Männer zur alljährlichen Gesundenuntersuchung. Das angedachte Ziel bis 2024 ist es, hier den Wert beider Geschlechter anzugleichen und diesen als Ganzes zu erhöhen“, gab die Tiroler Nationalratsabgeordnete die Ziele in der Präventionsarbeit in ihrer Budget-Rede zum Kapitel Gesundheit bekannt.
Außerdem sei es sehr lobenswert, dass knapp 50% der Frauen an der Brustkrebsuntersuchung teilnehmen, jedoch müsse weiter daran gearbeitet werden, diesen Wert stetig zu steigern, meinte die Tiroler Abgeordnete.
„Ich danke der Bundesregierung und insbesondere dem Finanzminister, dass die herausragende Leistung dieses Systems im Budgetvorschlag Niederschlag findet. So ist es sehr erfreulich, dass neben vielen Bereichen auch die Gesundheit mehr Budget zur Verfügung gestellt bekommt“, so Tanda.
Zuletzt unterstreicht die Nationalratsabgeordnete, dass das österreichische Gesundheitssystem die Belastungsprobe durch die Corona-Krise gut überstanden habe: „Dieser enormen Krise etwas Positives abzugewinnen fällt jedem in diesem Saal schwer. Ein positiver Aspekt ist sicherlich der Vertrauenszuwachs in unser Gesundheitssystem und das klare Bekenntnis zu diesem.“