Hass und Hetze stoppen, Haltung zeigen!

Digitale Radikalisierung als Gefahr für unsere Jugend.

Lobende Worte kommen heute von Tirols Sicherheits- und Jugendlandesrätin Astrid Mair in Richtung Bund, dort sind heute im Ministerrat weitere wichtige Schritte im Kampf gegen die zunehmende Radikalisierung im Internet beschlossen worden. Besonders begrüßenswert ist aus Tiroler Sicht die geplante Einführung eines bundesweiten Hasspredigerregisters, sowie die verstärkte Ausbildung von Präventionsexperten in Polizei, Bildung und Sozialarbeit. „Damit wird der Fokus auf den Schutz junger Menschen vor extremistischen Einflüssen im digitalen Raum gelegt. Digitale Radikalisierung ist heutzutage eine der größten Gefahren für unsere Jugend. Extremisten nutzen soziale Medien gezielt, um junge Menschen zu manipulieren. Die geplanten Maßnahmen auf Bundesebene sind ein wichtiger Schritt, um diesem perfiden Vorgehen entgegenzutreten. In Tirol setzen wir seit Jahren auf enge Zusammenarbeit zwischen Polizei, Schulen und sozialen Einrichtungen – dieses Netz gilt es weiter zu stärken. Jeder Beitrag zur Prävention schützt unsere Gesellschaft insgesamt.“

Gerade weil junge Menschen heute sehr viel Zeit mit ihrem Smartphone, im Internet und auf sozialen Netzwerken verbringen, wird es umso wichtiger, möglichst frühzeitig einzugreifen. „Es geht hier um Aufklärung und um Sensibilisierung. Hass und Hetze haben in unserer Gesellschaft keinen Platz. Kinder und Jugendliche dürfen nicht zu Opfern oder später gar zu Tätern werden. Deshalb müssen wir alles dafür tun, dass sich niemand mehr im Netz radikalisiert, und damit unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt und unsere westliche, liberale Wertegemeinschaft gefährdet.“