„Tirols Unternehmer und Seilbahner generell als Umweltsünder zu brandmarken und sie ständig als Naturzerstörer hinzustellen, ist weder seriös noch richtig. Denn nicht nur in der Gesamtbevölkerung, sondern auch den heimischen Unternehmerinnen und Unternehmern gibt es mittlerweile eine hohe Sensibilität in Fragen des Natur- und Umweltschutzes“, reagiert VP-Umwelt- und Naturschutzsprecher LA Martin Mayerl auf die heutigen Aussagen von KO Gebi Mair.
Die Unternehmen in Tirol würden ihre Projekte in den allermeisten Fällen sehr ökosensibel und naturschonend planen und seien bestrebt auch Ausgleichsmaßnahmen zu schaffen. Genau hier sei der Hebel deshalb anzusetzen, so Mayerl. „Unternehmer, die nämlich bereit sind, Ausgleichsmaßnahmen zu setzen, haben oft Schwierigkeiten diese vor Ort zu verwirklichen. Um diesen Hemmschuh zu beseitigen, möchte die Tiroler Volkspartei deshalb ein tirolweites Ausgleichmaßnahmen-Management im Tiroler Naturschutzgesetz verankern. Sowohl die Umwelt als auch die Wirtschaft könnten von solch einem tirolweiten Flächenmanagementsystem profitieren“, unterstreicht LAbg. Martin Mayerl die Vorteile der geforderten Maßnahme.