„Im Bereich der Integration hat es in ganz Europa über Jahrzehnte hinweg große Versäumnisse gegeben. Sebastian Kurz war der erste, der sich dieses für die österreichische Gesellschaft so wichtigen Themas angenommen hat. Nicht mit hetzerischer Polemik, nicht mit linker Träumerei, sondern mit einem Ansatz des Forderns und Förderns. Wer zuwandert und Teil unserer Gesellschaft werden möchte, hat die Pflicht sich zu integrieren und die österreichischen Gesetze und Regeln zu hundert Prozent zu akzeptieren. Andererseits unterstützen wir ihn durch Deutsch-, Werte- und Orientierungskurse aber auch dabei, in unserem Land anzukommen und schnell auf eigenen Füßen stehen zu können“, ist für VP-Klubobmann Jakob Wolf das heute in Kraft getretene Integrationsgesetz ein Meilenstein in der österreichischen Integrationspolitik.
Klare Regeln
„Ich bin davon überzeugt, dass wir den Menschen, die zuwandern, von Anfang an wesentlich deutlicher und selbstbewusster als bisher klar machen müssen, was in unserem Land Platz hat und was nicht. Gegengesellschaften, die auf Abschottung setzen und unsere demokratischen Grundpfeiler untergraben möchten, dürfen wir nicht dulden. Das Vollverschleierungsverbot im öffentlichen Raum und auch neue gesetzliche Möglichkeiten, um Verteilaktionen von Koranen zukünftig zu unterbinden, sind wichtige Signale, dass man in Österreich nur mit uns leben kann, nicht gegen uns“, so Wolf.