LH Platter: „Tirol braucht eine direkte Vertretung im europäischen Parlament und Barbara Thaler ist die einzige Tiroler Kandidatin, die es schaffen kann!“
Am Montag den 06.05. startete die Tiroler Volkspartei die Intensivwahlkampfphase für die Europawahl in Tirol. Nach der Landesparteivorstandssitzung präsentierten Landesparteiobmann LH Günther Platter, die Tiroler EU-Spitzenkandidatin Barbara Thaler und Bundesministerin Margarete Schramböck bei einer Pressekonferenz die Ziele und aktuellen Themen zur Europawahl in Tirol.
„Die ÖVP muss die Nummer Eins in Österreich bleiben, in Tirol möchten wir die Nase weit vorne haben und unsere Tiroler Kandidatin Barbara Thaler soll ins EU-Parlament einziehen“, definiert LH Günther Platter klar die Ziele der Volkspartei bei diesem Wahlgang.
„Eines muss dabei für jede Tirolerin und jeden Tiroler klar sein – egal mit welcher Partei man sympathisiert. Barbara Thaler ist als Kandidatin der Volkspartei die einzige Tirolerin, die eine Chance hat, in das EU-Parlament zu kommen. Nur eine Stimme für die Volkspartei und eine Vorzugsstimme für Barbara Thaler kann es ermöglichen, dass wir wieder eine Tiroler Abgeordnete in Brüssel haben“, appelliert Platter.
Der Tiroler VP-Landesparteiobmann unterstützt auch ganz klar das Vorhaben von Bundeskanzler Sebastian Kurz, einen neuen, modernen Vertrag für die Europäische Union aufzusetzen: „Es muss neu geregelt werden, um was sich die Europäische Union kümmert, um was die Nationalstaaten und um welche Bereiche die Regionen. Deshalb bin ich ein klarer Befürworter eines neuen EU-Vertrags nach dem Vorschlag von Sebastian Kurz. Darin müssen die Kompetenzen der einzelnen Ebenen neu geregelt werden. Die Europäische Union soll nur die großen Linien vorgeben und die Regionen selbst mehr Entscheidungen treffen können.“
Laut Bundesministerin Margarete Schramböck brauchen Österreich, Tirol und unsere Unternehmen eine starke Stimme in der EU. Deshalb sei es nicht egal, ob unsere Tiroler Kandidatin in Brüssel sitzt oder nicht. „Für mich als Wirtschafts- und Digitalministerin ist es wichtig, dass im EU-Parlament künftig Leute sitzen, die wissen wie Wirtschaft im Jahr 2019 funktioniert und bei denen Digitalisierung keine Panikattacke auslöst. Und wir brauchen Abgeordnete, die beim Wort Unternehmertum an Arbeitsplätze und Chancen denken. Daher unterstütze ich ganz klar Barbara Thaler. Jede Vorzugsstimme für Barbara Thaler ist auch eine Stimme für Tirol“, so Schramböck.
„Diese Stimme kann man auch mit der Wahlkarte abgeben und die kann man mit unserer App „digitales Amt“ von zu Hause aus bestellen“, bewirbt Schramböck die bequeme Art die Wahlkarten zu bestellen. Diese Möglichkeit nutzen bereits 7.000 Personen.
Die Tiroler EU-Spitzenkandidaten Barbara Thaler fasste den bisherigen Wahlkampf zusammen. Sie habe bis dato schon über 180 Termine in ganz Tirol absolviert. In der Intensivwahlkampfphase werde sie nochmals die Schlagzahl erhöhen: „Mir ist es wichtig, dass die Wahlbeteiligung in Tirol bei dieser Europawahl wieder ansteigt, deshalb möchte ich in den nächsten Tagen und Wochen so wieviel wie möglich Menschen von der Europaidee begeistern, damit sie zur Wahl gehen und natürlich die Volkspartei wählen.“
Neben dem Kampf gegen den internationalen Transitverkehr, dem verstärkten Schutz der Außengrenzen sind Thaler auch die Fördermittel für den ländlichen Raum wichtig: „Es kann nicht sein, dass diese Fördermittel von kleinstrukturierten Betrieben zu den Agrar-Giganten abfließen“, stellt Thaler abschließend fest.
Ihr persönliches Ziel sei der Einzug ins EU-Parlament, damit sie Tirol in Brüssel vertreten kann, so Thaler abschließend.