Anlässlich der hitzigen Debatten in der Fragestunde in der heutigen Landtagssitzung stellt VP Tirol Gesundheitssprecherin Beate Scheiber klar, die Opposition darf die Bevölkerung nicht länger mit medialen Hiobsbotschaften verunsichern. „Es muss endlich Schluss sein mit dieser oppositionellen Panikmache! Tirol hat ein ausgezeichnetes Gesundheitssystem, jeder der in Tirol eine medizinische Behandlung braucht, bekommt sie auch.“ Tatsache ist, dass viele ambulante Eingriffe die an der Tagesklinik durchgeführt worden sind, auch im niedergelassenen Bereich abgewickelt werden können. Alle übrigen Operationen werden an anderen Abteilungen in den Tirol Kliniken durchgeführt, „kein Patient hat also irgendwelche gesundheitlichen Nachteile“, betont Scheiber.
Sie fordert hingegen die Opposition einmal mehr eindringlich dazu auf, sich nicht nur durch populistische Floskeln auf schnelle Schlagzeilen zu fokussieren, sondern die polit-mediale Inszenierung hintanzustellen. Stattdessen wäre es viel zielgerichteter, sich inhaltlich einzubringen. „Ich finde es ehrlich gesagt beschämend, dass sich die Liste Fritz Frontfrau immer als Retterin der Pflege in Tirol inszeniert, und wenn es ans Eingemachte geht, ihre Fachexpertise offenbar bewusst nicht zum Wohle der Pflegelandschaft einsetzen will. Die Tatsache, dass die Opposition – und damit meine ich sämtliche Oppositionsparteien im Landtag – keinerlei Stellungnahme zum Strukturplan Pflege eingebracht hat, der morgen im Landtag beschlossen werden soll, ist definitiv ein Armutszeugnis. Gleichzeitig ist das der Beleg dafür, dass es hier nur um Inszenierung, nicht aber um die Sache selbst geht. Das sollten sich die hart arbeitenden Pflegekräfte in Tirol bitte einmal auf der Zunge zergehen lassen!“, findet Scheiber heute deutliche Worte. Inszenierungen auf der Theaterbühne seien das eine, aber so wichtigen Themen wie Gesundheit und Pflege geht es für Scheiber einzig allein um die Pflegekräfte, die pflegenden Angehörigen und alle pflegebedürftigen Tirolerinnen und Tiroler.