Keine Aktivisten, sondern Extremisten

Jedes Gesprächsangebot wurde vom VGT abgelehnt.

Mitglieder des VGT sind heute maskiert in die Landesgeschäftsstelle der Tiroler Volkspartei in Innsbruck eingedrungen und haben sich im Erdgeschoss verbarrikadiert. Eine Aktion, die von ÖVP-Landesgeschäftsführer Sebastian Kolland aufs Schärfste verurteilt wird. „Es ist das eine für seine Meinung einzutreten und dafür auch aktivistische Formen des Protests anzuwenden, aber in fremdes Eigentum einzudringen und sich dort zu verschanzen, das geht überhaupt nicht. Jedes Gesprächsangebot meinerseits wurde vom VGT abgelehnt. Wer solche Methoden anwendet, der ist kein Aktivist, sondern ein antidemokratischer Extremist“, findet VP-Landesgeschäftsführer Sebastian Kolland deutliche Worte.

Es gibt in einer Demokratie klare Regeln, wie wir mit Meinungsunterschieden umgehen und gemeinsam versuchen zu Lösungen zu kommen. Die Besetzung von fremdem Eigentum gehört definitiv nicht dazu, genau so wenig wie schwere Sachbeschädigungen, die vor wenigen Wochen an der Fassade der Landesgeschäftsstelle verübt wurden. Dagegen werden wir auch in Zukunft mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln vorgehen. Bedanken möchte ich mich bei der Polizei, die nach mehreren erfolglosen Aufforderungen an die Hausbesetzer mit der Räumung begonnen hat“, so VP-Landesgeschäftsführer Sebastian Kolland abschließend.