Aufgrund der weiterhin unklaren personellen Situation, der zahlreichen, widersprüchlichen Signale, die seit Tagen aus der SPÖ kommen und der Ankündigung von SPÖ-Chefin Elisabeth Blanik, nicht für ein Regierungsamt zur Verfügung zu stehen, wird die Tiroler Volkspartei keine weiteren Sondierungsgespräche mit der Tiroler SPÖ führen. „Stabilität und Verlässlichkeit sind für mich Grundvoraussetzungen, um in einer Landesregierung konstruktiv zusammenarbeiten zu können. Diese Basis sehe ich aufgrund der SPÖ-internen Führungsdiskussion nicht gegeben“, so Landeshauptmann Günther Platter.
In den nächsten Tagen werde es weitere Gespräche mit FPÖ, Grüne und NEOS geben, kündigt Platter an. Ziel bleibe die Bildung einer stabilen Landesregierung bis Ostern.