Kinderbetreuung: Klubspitzen der Regierung zu Forderungen der Opposition
Das Thema Kinderbildung und Kinderbetreuung steht ganz oben auf der Agenda der Tiroler Landesregierung: Das zeigt einmal mehr die heutige Fragestunde im Tiroler Landtag. „Von unserer Seite gibt es ein ganz klares Commitment, dass jedem Kind in Tirol ab dem zweiten Lebensjahr ein leistbarere, ganztägiger und ganzjähriger Kinderbildungs- bzw. -betreuungsplatz zur Verfügung stehen soll, entweder im Heimatort, am Arbeitsplatz der Eltern oder auf dem Weg dorthin. Der Ansatz der schwarz-roten Regierungskoalition dabei ist klar: Es geht um regionsübergreifende, flexible und praktikable Lösungen. Dabei unterstützt die Regierung einerseits die Gemeinden bei der Schaffung von Infrastruktur, andererseits wird in den kommenden Jahren auch gezielt in eine Personalausbildungsoffensive investiert, und es wird auch eine Imagekampagne geben, um mehr Menschen für den Beruf einer Kindergartenpädagogin bzw. eines Kindergartenpädagogen zu begeistern“, betonen heute VP Tirol Klubobmann Jakob Wolf und SP Klubobfrau Elisabeth Fleischanderl.
Stellung beziehen dabei die beiden Klubobleute eben auch anlässlich der heutigen Fragestunde: „Um was es uns in erster Linie geht, sind gleiche Bildungschancen für jedes Kind in Tirol. Dafür braucht es zuallererst flächendeckende, allseits leistbare Kinderbildung und -betreuung. Das hat sich die Landesregierung zum Ziel gemacht, weit vor allen Dringlichkeitsanträgen, mit denen die Opposition nun reüssieren will. Uns geht es um die konkrete Umsetzung. So werden wir auch das Recht auf Kinderbildung und –betreuung in Tirol verankern – mit zehn Schritten hin zur echten Wahlfreiheit, um unser Land zum Vorreiter zu machen“, erklären Fleischanderl und Wolf.