„Einmal mehr übt sich die Liste Fritz in Tatsachen verbiegen und Unwahrheiten verbreiten. Das Marketingbudget des Landes Tirol ist nicht über 4 Millionen Euro schwer, sondern ist im Budget ganz klar mit unter einer Million Euro festgeschrieben. Das ist für jedermann einsehbar und verständlich dargelegt. Von allen Landtagsabgeordneten, auch von jenen der Liste Fritz ist zu erwarten, dass sie des Lesens des Landesbudgets mächtig sind. Wäre das Anpatzen von politischen Mitbewerbern eine olympische Disziplin, würde die Liste Fritz eindeutig den Sieg davontragen“, übt VP-Klubobmann Jakob Wolf harsche Kritik an den Aussagen der Liste Fritz.
„Tirol ist im Vergleich mit anderen Bundesländern bei den Ausgaben für Öffentlichkeitsarbeit und Repräsentationswesen am untersten Spektrum zu finden. Würde die Liste Fritz seriös arbeiten, würde sie die Budgetposten von einzelnen Abteilungen nicht einfach zusammenzählen. Lieber bleibt sie unseriös, denn ansonsten müsste sie sich selbst eingestehen, dass ihre Aussagen wie so oft vollkommen haltlos sind. Außerdem gibt es österreichweit mit der Rundfunkbehörde RTR eine Stelle, die die Werbeaktivitäten ausweist. Auch hier wird klar ersichtlich, dass das Land Tirol am unteren Ende der Werbeausgaben zu finden ist. Anstatt zur Kenntnis zu nehmen, dass Tirol zu jenen Ländern gehört, die im Bereich Öffentlichkeitsarbeit am sorgfältigsten mit Steuergelder umgehen, zimmert sich die Liste Fritz ihre eigenen Statistiken zusammen und versucht verzweifelt, mediale Aufmerksamkeit zu erregen“, so Wolf.