„Es ist ein Kampf an vielen Fronten, den wir derzeit zu führen haben. Dass neben der Transitlobby nun auch der Mineralölgigant Shell gerichtlich gegen die Notmaßnahmen des Landes Tirol vorgeht, passt ins Bild. Beeindrucken lassen wir uns davon aber nicht. Tirol hat jedes Recht, sich gegen die immer weiter steigende Belastung zur Wehr zu setzen und die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen. Die verhängten Abfahrverbote des Landes zu den Billigdiesel-Tankstellen sind gut begründet und haben wesentliche Verbesserungen gebracht. Jeder der die Situation bei Innsbruck Süd gesehen hat, weiß wie dringend notwendig diese Maßnahme vor allem in Hinblick auf die Verkehrssicherheit war. Ich bin überzeugt, dass das auch das Höchstgericht so sieht und bestätigen wird, dass die Lkw-Abfahrverbote zu den Billigdiesel-Tankstellen angemessen und gerechtfertigt sind“, so VP-Verkehrssprechers LAbg. Florian Riedl über das Vorgehen von Shell gegen die Abfahrverbote des Landes.