Auf Antrag von Bildungslandesrätin Beate Palfrader hat die Tiroler Landesregierung heute die Richtlinien zur Digitalisierungsoffensive im Bildungsbereich “Bildung 4.0 – Tirol lernt digital“ beschlossen. Bis ins Jahr 2022 werden fünf Millionen Euro in die Infrastruktur und IT- Ausstattung sowie die stufenweise Umsetzung digitaler Kompetenzen investiert. Zukünftig sollen Schulen mit digitalen Lehr- und Lernlaboren ausgestattet werden. Zudem forciert das Land Tirol die LehrerInnenbildung im Digitalisierungsbereich.
„Viele Berufsbilder, die wir heute kennen, werden sich durch den technologischen Fortschritt in den nächsten Jahren massiv verändern. Mit “Bildung 4.0 – Tirol lernt digital“ werden nun die Weichen gestellt, um ein Bildungssystem zu schaffen, das den Anforderungen einer digitalen Zukunft entspricht. Eine jahrelange Forderung der Jungen Volkspartei wird damit umgesetzt“, freut sich VP-Jugendsprecherin LA Sophia Kircher über diesen richtungsweisenden Beschluss.
„Digitale Kompetenzen und der kritische Umgang mit digitalen Medien und Technologien sind Grundvoraussetzungen für den erfolgreichen Einstieg in den Arbeitsmarkt“, ist Sophia Kircher überzeugt. „Gerade in Zeiten von Cybermobbing und Fake News ist es notwendig, Kinder und Jugendliche über die Risiken der Digitalisierung zu informieren und zu sensibilisieren. Wir müssen die Medienkompetenz von Schülern bereits im Volksschulalter stärken. Zudem braucht es für die diversen Online-Kanäle verschiedene Herangehensweisen“, führt Kircher aus. „Der Weg ist geebnet, die Fördermittel sowie die Richtlinien für “Bildung 4.0 – Tirol lernt digital“ sind beschlossen, nun liegt der Ball zur erfolgreichen Umsetzung bei Tirols Schulen“, schließt LA Sophia Kircher ab.