Es ist eine Tatsache, dass trotz intensiver Bemühungen bisher bei weitem nicht alle Anspruchsberechtigten in Tirol um den Energie- bzw. den Heizkostenzuschuss angesucht haben. „Genau deshalb hat das Land bereits mehrfach dazu aufgerufen, anzusuchen und die bereitgestellten Fördergelder auch abzuholen“, betont heute VP Klubobmann Jakob Wolf. Er lädt die Opposition einmal mehr dazu ein, sich inhaltlich einzubringen und konstruktiv zu beteiligen, „denn mit ewigem Madigmachen und Kritisieren lasst sich keine Krise meistern.“
„Das Land Tirol hat die Einkommensgrenzen für Heizkosten- und Energiekostenzuschuss, aber auch für andere Förderungen wie die Schulstarthilfe bereits deutlich angehoben, sodass nun auch Menschen bis in den Mittelstand hinein antragsberechtigt sind. Klar ist aber, dass es mit der Tiroler Volkspartei kein Gießkannenprinzip geben wird, sondern wir jenen gezielt helfen wollen, die es besonders schwer haben. Mit Schnellschuss-Forderungen in Millionenhöhe wird die importierte Teuerung nicht bezwungen werden, das bestätigt uns auch die Wissenschaft. Vielmehr braucht es treffsichere Maßnahmen für die Schwächsten und die von LH Anton Mattle angetriebene Energiewende, um unabhängig und teuerungsresistent zu werden“, so Wolf, der speziell in Richtung FPÖ sagt: „Das Land setzt seit Wochen einen Social-Media-Schwerpunkt in der Kommunikation rund um das Thema Teuerung. Ein Blick auf die Facebook oder Instagram-Seite des Landes zeigt, dass hier alle Mittel ausgeschöpft werden, um die Tirolerinnen und Tiroler zu erreichen. Vielleicht sollte Markus Abwerzger seine Social-Media-Kanäle einmal nutzen, um sich zu informieren, anstatt mit Falschinformationen um sich zu werfen.“