Chancengerechtigkeit für den ländlichen Raum ist das große Anliegen des von Bundesminister Andrä Rupprechter initiierten Masterplans für den ländlichen Raum. In 20 Handlungsfeldern erarbeiteten Bürger, Stakeholder und Experten konkrete Perspektiven und Maßnahmen, die gemeinsam Schritt für Schritt umgesetzt werden sollen. Zentrale Eckpunkte des Plans finden sich nun im Zukunftsprogramm der ÖVP – heute von VP-Kanzlerkandidat Sebastian Kurz vorgestellt – wieder.
Von der dezentralen Verwaltung über die von BM Rupprechter im eigenen Ministerium schon in die Wege geleitete Verlegung von Bundesbehörden in die Regionen bis hin zur Digitalisierung, dem Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs oder der Stärkung des Tourismus als wichtigen Faktor für den Wirtschaftsstandort Land – der Masterplan gibt die Themen für den ländlichen Raum vor. Besonderes Augenmerk liegt auch auf der Landwirtschaft. Smart Farming und Bauernhof 4.0, verbesserte Rahmenbedingung für die bäuerliche Selbstvermarktung, eine zukunftsorientierte Agrarpolitik, die das Überleben von Familienbetrieben sichert, sind im Programm zentral verankert.
„Es freut mich, dass Maßnahmen, die wir gemeinsam mit 3000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in über 50 Veranstaltungen, Workshops und Expertengesprächen detailliert erarbeitet haben, Teil des Wahlprogramms geworden sind. Mein Ziel ist es, die strukturellen Defizite schrittweise auszugleichen und damit das Potential des ländlichen Raums zu heben, sodass er auch in Zukunft ein wertvoller Lebensraum für Millionen von Österreicherinnen und Österreichern bleibt. Starke Regionen sind keine Selbstverständlichkeit, sondern unsere gemeinsame Verantwortung“, so Bundesminister Rupprechter.
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