ÖVP-Stadtparteiobmann Stadtrat Franz X. Gruber: „Der vom Landeshauptmann vorgeschlagene Weg ist der richtige. Olympia 2026 wäre eine gemeinsame Aufgabe von Stadt und Land, auch die Entscheidung darüber sollte man nicht auseinanderdividieren. Das war 1997 nicht klug und fair, diesmal müssen die demokratischen Regeln im Vorfeld klar sein. Wir können doch nicht, wie bereits vereinbart, ganz Tirol befragen und dann nur das Innsbrucker Ergebnis zählen? Das sage ich auch als Stadtpolitiker im Interesse der Gesamtidee Olympia und der gemeinsamen Umsetzung durch Innsbruck und Tirol.“
Die Grüne Doppelmühle wird nicht aufgehen. „Das Spiel guter Grüner, böser Grüner auf Landes- und Stadtebene zur Olympiabewerbung ist reiner Populismus und sicher nicht im Interesse des Projektes und leicht durchschaubar. Das hat nichts mit einer verantwortungsvollen Politik zu tun. Leider hat auch der Landtagspräsident vor kurzem eine ähnliche Position wie die Grünen vertreten, die nicht der Vereinbarung zwischen Land und Stadt entspricht. Vielleicht ist seine Aussage nur den emotionalen Diskussionen vor 20 Jahren geschuldet“, so Gruber.