Die heutigen medialen Äußerungen zum Thema GemNova offenbaren das wahre Gesicht der hiesigen Opposition, betont heute VP Tirol Klubobmann Jakob Wolf. „Offenbar ist den Tiroler Oppositionsparteien das Schicksal von mehr als 700 MitarbeiterInnen vollkommen egal, wie sonst wäre es zu erklären, dass es Abwerzger, Sint und Co. offensichtlich nur darum geht, politisches Kleingeld auf Kosten anderer zu wechseln.“
Die Tatsache, dass Landeshauptmann alles versucht hat, um die bestmögliche Lösung für alle Beteiligten zu finden und dem Gemeindeverband in dieser Situation entschlossen zur Seite steht, macht für Wolf einmal mehr deutlich, dass es ihm um konstruktive Politik geht. „Heute haben die Gemeinden entschieden, und das soll auch die Opposition akzeptieren und muss sich nun die Frage stellen, wie der unabhängige Gemeindeverband wieder zur gewohnten Stärke zurückfindet“, so Wolf weiter. Er lehnt auch eine Pauschalverurteilung von Gemeindeverbandspräsident Ernst Schöpf ab, immerhin habe er in seiner Amtszeit sehr viel Gutes bewirkt und den Gemeindeverband stets als schlagkräftige und durchsetzungsfähige Interessensvertretung repräsentiert. „Beim Thema Agrargemeinschaften haben sie Schöpf als Star bejubelt und nun wollen sie ihn aus dem Amt jagen, das zeigt den wahren Charakter von Abwerzger, Sint und Co. Besonders befremdlich ist für mich, dass die FPÖ sich heute schockiert über die gescheiterte Sanierung zeigt, vor zwei Tagen aber selber noch gefordert hat, die GemNova in Konkurs zu schicken. Das zeigt einmal mehr: hier geht es nur um Schlagzeilen. Uns hingegen geht es um konstruktive Politik für die Menschen in diesem Land“, so Wolf abschließend.