Im parlamentarischen Gesundheitsausschuss wurde heute die Novelle des Tierschutzgesetzes beschlossen. Unter anderem bringt das Gesetz eine Klarstellung bei der Anbindehaltung sowie ein Verbot des Handels etwa mit Welpen im Internet. „Die heute beschlossene Novelle des Tierschutzgesetzes ist eine ausgewogene Mischung aus neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen und einer praxistauglichen Lösung, die vor allem im Nutztierbereich den Bäuerinnen und Bauern einen gangbaren Weg aufzeigt“, betont der Tiroler ÖVP-Nationalratsabgeordnete Hermann Gahr.
Konkret wurden in der vorliegenden Novelle die fachlichen Vorschläge unter Einbeziehung zahlreicher Organisationen und Experten erarbeitet. „In der vorliegenden Novelle wurde auch Wert darauf gelegt, auf die Lebens- und Arbeitsrealität der Bäuerinnen und Bauern abgestimmte Regelungen zu finden. Schließlich weisen diese die höchste Tierschutzkompetenz auf und leben auch vom verantwortungsvollen Umgang mit ihren Tieren. Die heute im Gesundheitsausschuss beschlossene Novelle wird der Herausforderung zeitgemäßen Tierschutz mit den Ansprüchen der modernen Landwirtschaft zu verbinden mehr als gerecht“, so Gahr abschließend.