Für seinen Vorstoß zur Erhöhung des Kilometergelds bekommt der Klubobmann der Tiroler Volkspartei, Jakob Wolf, heute viel Zuspruch von Menschen, die tagtäglich zur Arbeit pendeln müssen, und dabei auf ihr eigenes KFZ angewiesen sind. Konkret fordert Wolf eine entsprechende Erhöhung spätestens mit 1.1.2023: "Die Spritpreise gehen seit Monaten durch die Decke. Wer tagtäglich mit dem Auto zur Arbeit pendeln muss, stöhnt beim Tanken an der Zapfsäule jedes Mal auf. Das Motto der Volkspartei war und ist 'Leistung muss sich lohnen'. Deshalb muss hier jetzt der Staat eingreifen, und mit einer weiteren Maßnahme gegen die Teuerung gezielt jene entlasten, die bereit sind etwas zu leisten!" Wolf richtet sich heute mit einer konkreten Forderung an den Bund, und nimmt dabei auch den Koalitionspartner in der Bundesregierung in die Pflicht: "Das Kilometergeld muss dringend von den aktuellen 42 Cent auf 60 Cent angehoben werden. Hier ist die Grüne Verkehrsministerin in der Pflicht, denn immer nur die Autofahrer zu verteufeln ist langfristig keine Strategie. Wenn Leonore Gewessler jemandem der in einem Seitental wohnt und in Innsbruck arbeitet vorschlägt, mit dem Rad zu pendeln, ist das nur noch lächerlich. Auch die Öffis sind leider vielerorts noch nicht gut genug ausgebaut, dass sie auch die Menschen in der Peripherie zum täglichen Pendeln nutzen können. All jene, für die das Auto am Weg in die Arbeit unverzichtbar ist, müssen jetzt entsprechend unterstützt werden!" Nur wenn sich Leistung lohnt, und der Anreiz zum Arbeiten aufrecht erhalten bleibt, wird unsere Gesellschaft gestärkt aus der Krise hervorgehen, so Wolf abschließend.