Versorgungssicherheit ist oberstes Gebot!

Niemand darf für den Klimaschutz Leben gefährden.

Die beiden Tiroler Landesrätinnen Cornelia Hagele und Astrid Mair verurteilen die heutige Klimakleber-Aktion auf der Europabrücke auf der A13 Brennerautobahn zutiefst: „Es ist in höchstem Maße unverantwortlich, für Aktionismus andere zu gefährden!“ so die beiden heute unisono.

Das Recht auf Versammlungsfreiheit ist hier definitiv überstrapaziert worden. Ich werde mich im Bund weiterhin für härtere Strafen für Klimakleber einsetzen. Gleichzeitig werde ich eine Prüfung von strafrechtlichen Konsequenzen für diese Art des Aktivismus‘ anregen, denn offenbar schrecken die bisher verhängten Verwaltungsstrafen nicht ab“, so Landesrätin Astrid Mair.

Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele bringt vor allem die Versorgungssicherheit ins Treffen: „Ich bin definitiv für Klimaschutz, aber dafür Einsatzwege zu blockieren und hier schlimmstenfalls das Leben von PatientInnen auf das Spiel zu setzen ist mit Sicherheit nicht der richtige Weg dafür. Ich freue mich immer über konstruktiven Austausch und unterstütze gerne diverse Bestrebungen aus dem Bereich Wissenschaft und Forschung, wenn es darum geht den Klimawandel zu bremsen und die Folgen abzumildern, aber dieser blinde Aktionismus geht schlichtweg zu weit!“

Danke an die Einsatzorganisationen, die heute auf der A13 sehr konsequent durchgegriffen haben. Ich lasse nicht zu, dass sich Kritiker jetzt an der Polizei abputzen, nur weil es derzeit keine ausreichenden rechtlichen Grundlagen für die Exekutive gibt, um noch rigoroser vorzugehen“, betont Sicherheitslandesrätin Astrid Mair.