Als „völlig inakzeptabel“ bezeichnet Astrid Mair, Kufsteiner Spitzenkandidatin der Tiroler Volkspartei und Bezirkspolizeikommandantin, die heute bekannt gewordenen Äußerungen der Oberländer FPÖ-Kandidatin Gudrun Kofler in sozialen Medien. „Eine strikte Migrationspolitik heißt nicht, dass man Menschen aus anderen Kulturen und Ländern beleidigt, beschimpft und herabwürdigt. Mit der Tiroler Volkspartei gibt es einen entschlossenen Kampf gegen die illegale Migration und das organisierte Schlepperwesen, aber keine plumpe Hetze und Stimmungsmache gegen Menschen mit Migrationshintergrund“, unterstreicht Polizeioffizierin Astrid Mair, die den Landeshauptmann-Kandidaten Anton Mattle in Sicherheits- und Migrationsfragen berät.
Die Äußerungen der FPÖ-Kandidatin seien ohne Wenn und Aber zu verurteilen, so Mair: „Mit dem Sicherheitsgefühl der Menschen spielt man nicht, genauso wenig wie mit dem sozialen Frieden in unserem Land. Deshalb erwarte ich mir von Tirols FPÖ-Klubobmann Markus Abwerzger hier klare Worte der Distanzierung.“