„Angesichts immer weiter sinkender Umfragewerte versucht die Liste Fritz heute einmal mehr verzweifelt einen Skandal zu inszenieren, wo es weit und breit keinen gibt. Tatsache ist nämlich, dass die von der Liste Fritz als zu hoch angeprangerten Ausgaben für Repräsentationswesen und Öffentlichkeitsarbeit des Landes Tirol österreichweit zu den niedrigsten zählen. Die beiden Fritz-Abgeordneten tangieren diese Fakten aber wenig. In der Hoffnung, dass schon irgendetwas hängen bleiben wird, zeigen sie sich wie immer zu tiefst empört, rühren weiter in ihrer Giftküche und nehmen es dabei auch mit den Zutaten nicht so genau. Dass sich diese ewig gleiche Masche mittlerweile abgenutzt hat und von den Tirolerinnen und Tirolern längst durchschaut wurde, zeigen die letzten Umfragen, in denen die Liste Fritz kaum mehr wahrnehmbar ist. Wer immer nur destruktiv agiert, darf sich eben nicht wundern, wenn ihm die Menschen irgendwann das Vertrauen entziehen“, hält VP-KO Jakob Wolf den beiden Fritz-Abgeordneten den Spiegel vor. Dass gerade die Liste Fritz, die mit ihren Fritz-News über Jahre hinweg mit Abstand am meisten Eigen-PR auf Kosten der Steuerzahler gemacht habe, dem Land nun zu hohe Ausgaben für die Öffentlichkeitsarbeit vorwerfe, verleihe dem ganzen zudem einen blamablen Anstrich.
Zudem macht Wolf deutlich, dass die Liste Fritz ihre Neiddebatte vor allem auch auf dem Rücken von Traditionsverbänden austrage. In den von der Liste Fritz angeprangerten Repräsentationskosten seien nämlich beispielsweise auch die Verpflegungskosten für Vereine enthalten, die Feierlichkeiten des Landes umrahmen würden: “Dass die Liste Fritz für Brauchtum und Kultur nicht viel übrig hat, ist kein Geheimnis. Dass sie Schützen und Musikanten nach der Ausrückung nun aber sogar das Schnitzel und das Bier neidet, ist eine neue Dimension und ein weiterer Niveausprung nach unten.“