Auf Antrag von Tirols Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg hat die Tiroler Landesregierung vergangene Woche die Ko-Finanzierung einer Stiftungsprofessur mit dem Titel „Innovationen im Sozial- und Gesundheitswesen“ am MCI beschlossen. Bis zum Jahr 2021 wird das Land Tirol jährlich 30.000 Euro für den Aufbau der Stiftungsprofessur bereitstellen.
„Vor allem der demografische Wandel wird das Sozial- und Gesundheitswesen in den nächsten Jahren maßgebend prägen. In vielen Teildisziplinen gibt es bereits jetzt hervorragende Grundlagenarbeit, wie wir mit diesen großen gesellschaftlichen Umbrüchen am besten umgehen können. Luft nach oben gibt es aber nach wie vor bei der interdisziplinären Zusammenführung dieser einzelnen Initiativen. Genau diese Lücke wird mit der neuen Stiftungsprofessur nun geschlossen“, erklärt Tirols Wissenschafts-, Gesundheits- und Pflegelandesrat Bernhard Tilg. Ziel der neuen Professur ist vor allem Synergien zwischen den einzelnen Themenfeldern zu schaffen und die bestehenden Organisationseinheiten besser untereinander zu vernetzen. Mittelfristiges sollen mit der Professur auch Kapazitäten aufgebaut werden, um Veränderungsprozesse im Sozial- und Gesundheitswesen professionell zu begleiten.