Für den Fügener Bürgermeister Dominik Mainusch ist vollkommen klar, dass das Zillertal geschlossen hinter dem innovativen Projekt Wasserstoffzug steht. „Die Opposition diffamiert sich mit ihrer ständigen Kritik nur selbst, das Zillertal hat nun die einmalige Chance, zu einer weltweiten Vorzeigeregion zu werden. Ein Ort für Innovationen, mit einer Strahlkraft weit über die Grenzen Österreichs hinaus.“ Die kolportierten Kosten, von denen der Löwenanteil ohnehin von den Tourismusverbänden im Tal selbst aufgebracht wird, sieht Mainusch als Investition in die Zukunft und damit definitiv verkraftbar.
„Ja, energiepolitisch ist Wasserstoff vielleicht nicht die allererste Wahl, wirtschaftlich ist diese Investition aber definitiv vertretbar, vor allem weil es durch dieses mutige Projekt wertvolle praktische Erkenntnisse für viele künftige derartige Vorhaben geben wird“, ist Mainusch überzeugt. Für den VP Tirol Infrastruktursprecher ist vor allem das Argument einer Spurverbreiterung unrealistisch, abgesehen davon, dass es hier um eine zusätzliche und in diesem Fall vermeidbare Versiegelung von wertvollem Grund und Boden geht, wäre der Ausbau der Zillertalbahn von Schmalspur auf Normalspur mit etlichen weiteren Investitionen verbunden, weil beispielsweise die Bahnsteige zu kurz wären.
„Insgesamt bin ich sehr froh, dass das Projekt Wasserstoffzug mit dem Regierungsbeschluss nunmehr auf Schiene ist, und sich die Regierung ganz bewusst für eine zukunftsweisende Investition in nachhaltige Mobilität entschieden hat. Dieses Wasserstoff-Vorzeigeprojekt hat einen unglaublichen Werbewert für die ganze Region. Ich und viele andere Bürgermeister im Zillertal sind überzeugt, dass das ein Schritt in die richtige Richtung ist, dass diese Entscheidung langfristig nur Vorteile für das Zillertal und für die kommenden Generationen bringt, und ich lade deshalb auch die Opposition dazu ein, diese wegweisende Initiative zu unterstützen und mit uns gemeinsam an einer nachhaltigen Zukunft für das Zillertal zu arbeiten“, so Mainusch abschließend.
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