Der Osttiroler Spitzenkandidat der Tiroler Volkspartei für die Landtagswahl, Martin Mayerl, setzt sich vehement dafür ein, dass überdurchschnittliche hohe Leistung auch überdurchschnittlich gut entlohnt wird. „Leistung muss sich wieder lohnen, das hat Anton Mattle beim Wahlkampfauftakt der Tiroler Volkspartei in Galtür gefordert, und da kann ich mich nur vollinhaltlich anschließen. Gerade wenn ich mit Menschen aus der Gastronomie oder dem Tourismus spreche, aber genauso mit Unternehmern aus dem Gewerbe und Handwerk, wird oft klar, wie wichtig erfahrene und kompetente MitarbeiterInnen für den Arbeitsmarkt sind. Deshalb fordere ich den Bund auf, hier im Steuersystem nachzubessern, und den Steuerfreibetrag für PensionistInnen deutlich zu erhöhen. Wer in der Pension noch weiter arbeiten bzw. sich etwas dazuverdienen will, dem soll dieses Geld auch in der Tasche bleiben. Auch für jene, die mehr als der Durchschnitt arbeiten, müssen die steuerfreien Zuschläge erhöht werden, damit es einen Anreiz gibt, über das normale Maß hinaus zu arbeiten“, ist Mayerl überzeugt. Vor allem für die Gesamtgesellschaft sei das ein wesentlicher Faktor, schließlich ist der Arbeitskräftemangel vor allem im Dienstleistungssektor teils prekär. Für Mayerl ist deshalb der Bund gefordert, weitere Anreize zu schaffen, um Arbeit über das normale Maß hinaus zu attraktivieren, und motivierte MitarbeiterInnen länger als bisher im aktiven Erwerbsleben zu halten: „Viele Pensionisten würden sehr gerne noch ein paar Stunden arbeiten, es rentiert sich für sie schlichtweg nicht. Unser jetziges System setzt eher Anreize für Schattenwirtschaft, und das muss sich ändern! Es braucht großzügige Zuverdienstgrenzen, jene die bereit sind, Leistung zu bringen, sollen auch etwas davon haben!“