„Dass gerade der WWF, der seit Jahren gegen die Nutzung der Wasserkraft mobil macht und die Verfahren bei neuen Projekten durch Einsprüche in die Länge zieht, dem Land Tirol nun vorwirft, dass die Energiewende zu langsam voranschreitet, ist geradezu grotesk“, findet VP-Energiesprecherin Cornelia Hagele heute klare Worte zur Kritik des WWF. „Wir verfolgen seit Jahren zielstrebig die Strategie, Tirol schnellstmöglich ernergieautonom zu machen und die Abhängigkeit von Kohle, Öl und Gas zu beenden. Zugleich kenne ich niemanden, der so konsequent und mit Leidenschaft für die Energiewende eintritt, wie unser Landeshauptmann-Kandidat Anton Mattle“, unterstreicht Hagele. Für sie ist klar: „Die Tiroler Energiepolitik ist nachhaltig und gleichzeitig zukunftsorientiert.“
Dass es neben der Wasserkraft auch den Ausbau von anderen alternativen Energieformen wie Photovoltaik, Biomasse und - bei geeigneten Standorten - auch Windenergie brauche, sei selbstredend, so die Energiesprecherin. Genau deshalb habe VP-Spitzenkandidat Anton Mattle richtigerweise auch angekündigt, in Tirol eine große Photovoltaikoffensive starten zu wollen. „Tatsache ist aber auch, dass wir unsere Ziele ohne Ausbau der Wasserkraft nicht erreichen werden. Wir müssen jede Energiequelle nutzen: Wasser, Sonne, Biomasse und Wind, um unabhängig von Kohle, Öl und Gas werden zu können. Wer anderes behauptet, verschließt die Augen vor der Wahrheit“, so Hagele in Richtung WWF.