Der Tiroler Landtag hat mit großer Mehrheit unter anderem eine Anpassung des Tiroler Mindestversicherungsgesetzes und Grundversorgungsgesetzes beschlossen. VP Generationensprecherin Iris Zangerl-Walser betont in diesem Zusammenhang: „Aktuell werden die Kosten für Mindestsicherung und Grundversorgen zwischen den Gemeinden und dem Land Tirol im Verhältnis von 35:65 aufgeteilt. Diese Regelung wäre Ende des Jahres ausgelaufen, und als Kommunalpolitikerin freut es mich natürlich, dass wir diese Regelung nun verlängern haben können.“ Was das Thema Altersarmut bei Frauen und einen entsprechenden Landtagsantrag dazu betrifft, verweist Zangerl-Walser auf die entsprechende Passage im Koalitionsprogramm: „Wir haben uns dort schriftlich darauf verständigt, dass soziale Gerechtigkeit und sozialer Frieden im Land unglaublich wichtig sind. Dazu gehört Chancengleichheit, genauso wie Zusammenhalt. Bei Armut dürfen wir nicht wegsehen, denn sie kann jeden von uns treffen!“ In dieselbe Richtung geht ein Antrag aus dem Ausschuss für Soziales, Frauen, Integration und Inklusion sowie Gesundheit und Pflege, der heute einstimmig angenommen worden ist. Hier soll ein spezielles Konzept an Unterstützungsmaßnahmen für Familien in Not ausgearbeitet werden. „Mir war es in diesem Zusammenhang besonders wichtig, dass wir diverse Stakeholder und den Tiroler Gemeindeverband bei dieser Konzepterstellung mit einbinden, denn Unterstützung für Familien in Not ist vor allem in Krisenzeiten von existenzieller Bedeutung“, so Zangerl-Walser abschließend.