Tirol hat sich bei der Schaffung von Kinderbetreuungsplätzen in den letzten Jahren kontinuierlich nach vorne gearbeitet. Bei der Betreuung von Unterdreijährigen liegt Tirol mit einer Quote von 24,7% hinter Wien und Burgenland bundesweit mittlerweile auf Platz drei.
„Das Land Tirol hat in den letzten Jahren zusammen mit den Gemeinden den Ausbau von Kinderbetreuungseinrichtungen konsequent vorangetrieben. Dass die Fortsetzung dieses Kurses wichtig und notwendig ist, steht außer Frage. Noch wichtiger ist es mir allerdings, dass Eltern, die ihre Kinder zu Hause betreuen, genauso unsere Unterstützung erfahren. Besonders die Tiroler SPÖ erweckt zunehmend den Eindruck, dass für sie Mütter, die ihre Kinder nicht in Betreuungseinrichtungen geben, rückständig und von vorgestern sind. Diese Geringschätzung haben sie sich definitiv nicht verdient“, würde sich VP-Familiensprecherin Barbara Schwaighofer von der Tiroler SPÖ mehr Wertschätzung gegenüber Eltern erwarten, die sich dafür entscheiden, ihre Kinder zu Hause zu betreuen. „Der zentrale Punkt ist für mich, dass die Wahlfreiheit für die Eltern erhalten bleibt. Gute Betreuungsangebote für jene, die sie brauchen, aber auch Respekt und Wertschätzung für die, die ihre Kinder zu Hause erziehen. Dieser Aspekt kommt mir leider vor allem bei der Tiroler SPÖ viel zu kurz“, so Schwaighofer abschließend.