Bund setzt Tiroler Forderung um

Wirtschaftslandesrat begrüßt Regelung beim Sachbezug für Dienstwohnungen.

Seit heute sind die Details bekannt, wie das dritte Drittel der Abschaffung der Kalten Progression im Detail aussehen wird. Für Tirols Wirtschaftslandesrat Mario Gerber ist vor allem die Neuregelung beim Sachbezug für Dienstwohnungen erfreulich: „Das ist eine bedeutende Verbesserung für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Tirol. Die gänzlich sachbezugsfreie Wohnfläche wird auf 35 Quadratmeter erhöht, und Gemeinschaftsräume werden nicht mehr wie bisher jedem einzelnen Bewohner voll zugerechnet, sondern aliquot. Diese Neuregelung ist ein wichtiger Schritt nach vorne und vor allem ein bedeutender Erfolg für Tirol. Wir haben diese Forderung in Wien eingemeldet, und ich bedanke mich heute ausdrücklich bei Finanzminister Magnus Brunner und unserem Bundeskanzler Karl Nehammer, die unserem Wunsch nachgekommen sind und mit dieser Neuregelung nicht nur die Arbeitnehmerschaft entlasten, sondern vor allem Vereinfachungen für die Unternehmer bringen“, betont Wirtschaftslandesrat Gerber. „Mit dieser Anpassung wird der Wohnraum für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer deutlich erschwinglicher und fairer gestaltet. Dies ist ein wichtiger Beitrag zur Attraktivität unseres Wirtschaftsstandorts. Es ist erfreulich zu sehen, dass unsere Anliegen auf Bundesebene gehört und umgesetzt werden. Dies zeigt, dass wir gemeinsam viel erreichen können“, so Gerber abschließend.