Sophia Kircher neue Tiroler Vertreterin im EU Parlament

Wahlziel Tirolerin im EP klar erreicht.

Nach dem gestern Abend bekanntgegebenen, vorläufigen Wahlergebnis ist Tirol jenes Bundesland, mit dem stärksten ÖVP-Ergebnis. Die Tiroler Volkspartei bleibt klare Nummer 1 in Tirol und hat im Bundesländervergleich auch den respektabelsten Abstand zur FPÖ eingefahren. Dass die europäische Volkspartei insgesamt sehr gut reüssieren hat können und einige Mandate dazugewinnt, ist besonders erfreulich. Sophia Kircher wird künftig die Tiroler Interessen im EU-Parlament vertreten, und strebt einen Sitz im Verkehrsausschuss an, um die Anliegen ihrer Heimat bestmöglich vertreten zu können.

Landesparteiobmann LH Anton Mattle: „Eine direkte Ansprechperson in Brüssel und Straßburg zu haben ist gerade für Tirol besonders wichtig, sind wir doch unter anderem beim Transitverkehr und den Großraubtieren mit Herausforderungen konfrontiert, die wir nur überregional lösen können. Auch wenn die gestrigen Stimmenverluste schmerzen, hat die Tiroler Volkspartei die Verluste eindämmen können und bleibt in Tirol stärkste Kraft. Auch österreichweit ist die Tiroler Volkspartei die stärkste ÖVP-Landesgruppe. Danke an Sophia Kircher und das gesamte Team für ihren enormen Einsatz in den vergangenen Wochen und Monaten.“

Sophia Kircher zeigt sich in einer ersten Reaktion zufrieden: „Ich bin froh, dass wir in Tirol das beste Volkspartei Ergebnis im Vergleich zu den Bundesländern erzielen konnten, und freue mich auf meine neue Aufgabe als EU-Abgeordnete. Ich möchte mich an dieser Stelle explizit bei allen Unterstützerinnen und Unterstützern bedanken, die in den vergangenen Wochen und Monaten mit mir im ganzen Land unterwegs waren und insbesondere bei allen, die mir mit der Vorzugsstimme ihr Vertrauen geschenkt haben. Auf das genaue Ergebnis warten wir noch, aber ich bekomme positive Signale und das ist für mich und meine künftige Arbeit Rückenwind. Für mich ist klar, dass sich die EU in Zukunft wieder mehr um die großen Fragen wie Migration, Wirtschaft & Klimawandel kümmern muss und es mehr Gespür für regionale Anliegen braucht. Egal ob in Brüssel oder Straßburg – ich werde mich in den kommenden Jahren weiterhin voll und ganz für unsere Tiroler Anliegen einsetzen.“