Als völlig unverantwortlich bezeichnet der Landecker VP Bezirksparteiobmann Dominik Traxl die heutige ‚Klimakleber‘-Protestaktion: „Diese selbsternannten Aktivisten sollen sich endlich konstruktiv einbringen, anstatt immer nur die Menschen zu ärgern!“ Über die Wahl des heutigen Ziels kann Traxl zudem nur den Kopf schütteln: „Protest ist in einer lebendigen Demokratie gut und recht, aber mit einer normalen Protestaktion hat das nichts mehr zu tun. Diese Klimakleberei ist für die Bevölkerung nur noch nervig, und außerdem kontraproduktiv für die Umwelt, weil durch die verursachten Staus und den Ausweichverkehr noch mehr CO2 ausgestoßen und zusätzlicher Lärm produziert wird.“
Für den Landecker Bezirksparteiobmann ist die heutige Aktion nicht nur leichtsinnig, sondern sogar fahrlässig bis riskant: „Dass in Zeiten, in denen der Arlbergtunnel über Monate hinweg gesperrt ist, die einzige Hauptverbindungsader zwischen Tirol und Vorarlberg absichtlich blockiert wird, zeigt für mich dass diese Klimakleber ausschließlich auf eine billige Show auf Kosten der Nerven der AutofahrerInnen aus sind. Für die Einsatzkräfte war es heute Früh ein enormer Mehraufwand, die blockierten Verkehrsströme zu koordinieren, ganz abgesehen von der Gefahr, dass notwendige Krankentransporte aus Vorarlberg ins Universitätsklinikum Innsbruck behindert werden hätten können. Ich plädiere deshalb für einen konstruktiven Ansatz, und lade die KlimaaktivistInnen gerne ein, sich bei uns im VP Klub in die laufende parlamentarische Arbeit einzubringen, damit wir ihre Anliegen auch in Gesetzesvorhaben ummünzen können. In meinen Augen ist jetzt der Moment gekommen, wo es genug ist mit Show-Klimakleberei und sich die AktivistInnen endlich inhaltlich einbringen müssen!“