„Keiner will mehr Transitverkehr!“, so die klare Ansage des Osttiroler Landtagsabgeordneten Martin Mayerl heute, der speziell in Hinblick auf die medialen Aussagen von Grünen-Klubobmann Gebi Mair klarstellt: „Durch den Dreierlandtag wird die Zusammenarbeit zwischen Tirol, Südtirol und Trentino weiter intensiviert. Eine neue Transitzstrecke durch das Pustertal will hingegen sicherlich niemand.“ Das Gegenteil ist der Fall, nicht nur Mayerl sondern die gesamte VP-Fraktion setzen sich seit Jahren für eine effektive Verkehrsverlagerung auf die Schiene ein, um die transitgeplagten AnrainerInnen zu entlasten. „Hier könnte Gebi Mair bei seiner Parteikollegin im Verkehrsministerium in Wien einmal ordentlich Druck machen, dass sie sich schnellstmöglich für völkerrechtliche Verträge zum Beispiel zur Einführung des intelligenten Verkehrsmanagementsystems stark macht! Klar ist: wir haben den besagten Antrag zugelassen, sind offen für gute Vorschläge und freuen uns auf die Diskussion dazu im Rahmen des Dreierlandtags. Die Grünen dürfen bei all ihrem Radfahr-Ideologie-Denken nicht vergessen, dass wir nicht einfach die Strecke Brixen-Lienz sperren können, immerhin haben auch die Anrainer ein Anrecht auf Verkehrssicherheit. Einig sind wir uns hingegen, dass in Punkto Verkehr eine Entlastung und damit einhergehend die Steigerung der Lebensqualität für die Bevölkerung vor Ort die oberste Prämisse sein muss!“, so Mayerl abschließend.