„Die heutige Debatte im Tiroler Landtag hat leider einmal mehr gezeigt, dass zumindest Teile der Opposition kein ehrliches Interesse an einer sachlichen Diskussion zur Gemnova haben. Statt sich mit konstruktiven Vorschlägen einzubringen, geht es vor allem der Liste Fritz einmal mehr nur um ein Scherbengericht“, kritisiert VP-Abgeordneter Sebastian Kolland den destruktiven Zugang. „Dabei hat Landeshauptmann Anton Mattle heute offen kommuniziert, welche Zahlen bereits auf dem Tisch liegen, welche er noch einfordert und wie das weitere Vorgehen aussehen wird.“
„Mit Schnellschüssen ist definitiv niemandem geholfen, genauso wenig, wie die Gemnova überstürzt in Insolvenz zu schicken, so wie das heute die NEOS gefordert haben. Im Gegenteil: Die Grundlage für alle Entscheidungen kann nur eine hieb- und stichfeste Daten- und Faktenlage zu allen Geschäftsbereichen der Gemnova sein. Das hat Landeshauptmann Mattle heute einmal mehr klar gemacht. Dementsprechend wurde von ihm auch weiteres Zahlenmaterial angefordert. Sobald dieses vorliegt, werden alle Geschäftsbereiche auf ihre Wettbewerbsfähigkeit hin überprüft und darauf aufbauend – je nachdem wie das Prüfergebnis ausfällt – entsprechende Konsequenzen gezogen. Zudem soll zukünftig ein Aufsichtsrat für eine strenge Kontrolle der Geschäftstätigkeit sorgen“, unterstreicht der VP-Abgeordnete. Auch wenn es die Liste Fritz nicht wahrhaben möchte und es wider besseres Wissen in Abrede stellt, habe Landeshauptmann Anton Mattle in Sachen Gemnova von Anfang an transparent und offen kommuniziert und werde dies auch weiterhin tun.
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