„Das Land Tirol hat die COVID-19-Notmaßnahmenverordnung des Bundes als eines der ersten Bundesländer umgesetzt und sorgt damit für Sicherheit in den elementaren Bildungseinrichtungen. Die Verordnung wurde vergangenen Freitag abgestimmt und die vorgegebenen Maßnahmen wurden sofort eingeleitet. In der Bestimmung ist geregelt, dass die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in diesem Bereich alle sieben Tage mittels Antigen-Test getestet werden sollten. Bei der Testinfrastruktur ist Tirol Vorreiter in Österreich und kann somit den Bedarf an Tests gut abdecken“, sieht Stefan Weirather Tirol bei den Berufsgruppentests gut aufgestellt. „In einer Pandemie muss schnell auf das Infektionsgeschehen reagiert werden. Sobald die entsprechenden Bundesvorgaben vorliegen, gibt das Land die Informationen deshalb umgehend an die Kinderbetreuungseinrichtungen weiter. In zahlreichen Videokonferenzen erfolgt zudem eine ständige Abstimmung und ein enger Austausch mit den Leiterinnen und Leitern. Dass Dominik Oberhofer von den Tiroler NEOS behauptet, man lasse die Einrichtungen im Stich, ist völlig unverständlich und geht weit an der Realität vorbei“, weist der VP-Landtagsabgeordnete die Kritik zurück und führt weiter aus: „Vielmehr hat das Land Tirol innerhalb kürzester Zeit rund 26.000 FFP2-Masken für 5.191 Betreuungspersonen in den öffentlichen und privaten Kinderkrippen, Kindergärten, Horten, Spiel und Kindergruppen sowie für die Tageseltern zur Verfügung gestellt. Bis Freitag 14:00 Uhr wurden alle Einrichtungen entsprechend beliefert.“
„An dieser Stelle möchte ich mich vor allem beim Personal der 850 Tiroler Kinderkrippen, Kindergärten und Horten bedanken. Sie leisten hervorragende Arbeit und beweisen, dass auch in der Coronapandemie das Wohl der Kinder im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht,“ ist Weirather dankbar für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den elementaren Bildungseinrichtungen. „Die NEOS sollten hier nicht versuchen, die Kinderbetreuungseinrichtungen und das Land Tirol gegeneinander auszuspielen. Auf den Rücken der Kleinsten in unserer Gesellschaft politisches Kleingeld zu wechseln, ist einer selbsternannten Bildungspartei nämlich unwürdig“, so Stefan Weirather abschließend.