„Die deutliche Anhebung der Studienförderung bringt weitere Verbesserungen für Studierende“, begrüßt der Tiroler Abgeordnete und ÖVP-Wissenschaftssprecher Dr. Karlheinz Töchterle die heute von Vizekanzler Dr. Reinhold Mitterlehner, uniko-Vizepräsidentin Dr. Edeltraud Hanappi-Egger und FHK-Präsident Dr. Helmut Holzinger präsentierte „Nationale Strategie zur sozialen Dimension in der Hochschulbildung“. Sie hat u.a. zum Ziel, die Zahl der Studienanfänger mit Migrationshintergrund sowie die Zahl der Quereinsteiger an Hochschulen zu heben. Das Maßnahmenbündel sieht dabei zum Beispiel eine Aufstockung der Studienförderung (derzeit rund 200 Millionen Euro jährlich) um 25 Millionen Euro ab dem kommenden Herbst vor. „Oberste Priorität beim Hochschulzugang muss stets die Eignung sein. Kein junger Mensch soll aus finanziellen Gründen von einem Studium abgeschreckt werden oder dieses abbrechen müssen.“
Um die vielfältig vorhandenen Informationen für (angehende) Studierende zu bündeln und noch besser aufzubereiten, steht künftig die Homepage <link http: www.studiversum.at>www.studiversum.at zur Verfügung. Sie bietet einen kompakten Überblick, etwa über finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten, Zulassungsfristen sowie Programme im Bereich der Studierendenmobilität. Ebenso werden Anfängertutorien und Mentoring-Programme weiterentwickelt. Das verbesserte Informations- und Unterstützungsangebot soll insbesondere auch jenen angehenden Studierenden zugutekommen, die aus Familien ohne akademischen Hintergrund kommen.
„Wir haben in Österreich viele junge Menschen mit vielfältigen Talenten und Begabungen und ebenso vielfältige Wege, diese einzusetzen. Manche fühlen sich in einem Handwerksberuf wohl, andere streben an eine Hochschule. Zentral ist, dass diese Entscheidung auf den eigenen Fähigkeiten und Interessen basiert und nicht von der Brieftasche der Eltern abhängig ist“, so der Tiroler Abgeordnete. „Mit dem nun präsentierten Maßnahmenbündel ist ein weiterer Schritt gesetzt, junge Menschen gezielt auf ihrem Bildungs- und Ausbildungsweg zu unterstützen.“