Eine „deutliche Stärkung des Wissenschaftsfonds FWF und der gesamten Grundlagenforschung“ sieht der Tiroler Nationalratsabgeordnete und ÖVP-Wissenschafts- und Forschungssprecher Dr. Karlheinz Töchterle in den heute von Minister Dr. Reinhold Mitterlehner und FWF-Präsident Dr. Klement Tockner präsentierten Plänen. Die „Forschungsmilliarde“ geht demnach mit einer neuen Förderstrategie der heimischen Grundlagenforschung Hand in Hand und wird dazu beitragen, den Wissenschafts- und Forschungsstandort Österreich weiter zu attraktivieren. Dieses „mutige Aufbruchsignal“ (Präsident Tockner) „verdient unser aller tatkräftige Unterstützung“, so Töchterle.ÖVP-Wissenschafts- und Forschungssprecher unterstützt „Aufbruchsignal“
Konkret wird das Budget des FWF für den Zeitraum 2018 bis 2021 um 281 Millionen Euro und damit rund 50 Prozent erhöht. Damit können mehr Projekte und bis zu 1.400 Forscher zusätzlich pro Jahr gefördert werden. Weiters sind 100 Zukunftsprofessuren sowie ein „1.000-Ideen-Programm“ zur Umsetzung risikoreicher Forschungsthemen geplant. „Kreativität braucht Mut“ (Henri Matisse) – „Mit diesen Schritten bekommt die für die Grundlagenforschung so zentrale Kreativität den benötigten Freiraum und der ebenso notwendige Mut die erforderliche Finanzierung“, schließt Töchterle.