Die feierliche Inbetriebnahme des Gemeinschaftskraftwerks Inn nahm VP Tirol Energiesprecher Martin Mayerl zum Anlass, die Bedeutung des Faktors Wasserkraft in der Energiewende erneut hervorzuheben: „Spätestens seit dem Krieg in der Ukraine und der importierten Teuerung muss uns allen klar sein, wir müssen so schnell wie möglich raus aus Kohle, Öl und Gas, und damit unabhängig werden von Scheichs und Oligarchen. Nur so können wir die Teuerung bremsen. Und das schaffen wir nur, wenn wir konsequent an der Umsetzung der Energiewende arbeiten. In Tirol ist die Wasserkraft hierfür ein wesentlicher Eckpfeiler. Wir müssen das enorme Wasserkraftpotenzial, das Tirol hat, nutzen, denn nur so können wir gemeinsam die Energiewende schaffen!“ Mayerl betont in diesem Zusammenhang allerdings auch, dass es unrealistisch sei, sich nur auf eine erneuerbare Energieform zu fokussieren: „Wir in Tirol sind prädestiniert für nachhaltige Energie, sei es eben die Wasserkraft, oder aber auch Photovoltaik und Biomasse. Unser neuer Landeshauptmann hat bereits angekündigt, dass er eine Photovoltaik-Offensive starten will. Genau das braucht es, um die Energiewende in Tirol wirklich voranzutreiben.“