Dass der Verkehrsausschuss des Nationalrats gestern das vieldiskutierte Asfinag-Gesetz angenommen hat, ist für den Wipptaler Planungsverbandsobmann und VP Tirol Verkehrssprecher Florian Riedl ein wesentlicher Schritt in die richtige Richtung. „Die transitgeplagten Gemeinden entlang der Brennerautobahn bekommen in Zukunft deutlich mehr Geld, das dann wiederum dafür verwendet wird, konkrete Entlastungsmaßnahmen unmittelbar in der Region umzusetzen. Damit können die Auswirkungen des Verkehrs im Sinne von Lärm und Emissionen auf die Bevölkerung möglichst weiter reduziert werden. Damit ist dieses Gesetz ein erster wichtiger Teil des von uns aus der Region oft geforderten Gesamtentlastungspakets für das Wipptal. An dieser Stelle möchte ich unserem Landeshauptmann Anton Mattle herzlich für seinen Einsatz danken, denn nur durch seine Hartnäckigkeit und sein Verhandlungsgeschick haben wir nun dieses absolut vorzeigbare Ergebnis.“ Riedl stellt zudem klar, dass das nunmehr im Nationalrat bei der Oktoberplenarsitzung nächsten Mittwoch bzw. Donnerstag zu beschließende Asfinag-Gesetz ein erster wichtiger Schritt im Gesamtentlastungspaket ist, dem noch viele weitere folgen werden müssen. „Das beginnt bei einer besseren Baustellenkoordination und geht hin bis zu einer besseren Kommunikation von Seiten der Asfinag, vor allem mit den betroffenen Bürgern der Region. Hier haben wir definitiv noch Luft nach oben“, so Riedl abschließend.