Ein Streit zwischen zwei Marokkanern samt Messerattacke in der Notschlafstelle in Neu-Arzl hat in der Nacht auf Mittwoch einen Polizei- und Rettungseinsatz erfordert. Die Innsbrucker Volkspartei erneuert deshalb die dringende Forderung nach einem Hausverbot für Kriminelle in den Notschlafstellen.
„Uns geht es um eine rasche und klare Lösung des Problems, das wir bereits im November vergangenen Jahres thematisiert haben. Jetzt sind unsere Befürchtungen leider eingetroffen“, so Hitzl. „Wir hoffen, dass nun alle Beteiligten von Stadt und Land an einem Strang ziehen und dieses Problem in den Griff bekommen“, betont Hitzl.
„Obdachlosen Menschen in Not muss geholfen werden. Dafür brauchen wir auch die Plätze in den Notschlafstellen. Die Beherbergung von Kriminellen in den Innsbrucker Notschlafstellen lehnt die Innsbrucker Volkspartei jedoch strikt ab. Kriminelle haben in öffentlichen Einrichtungen, die mit Steuergeldern finanziert werden, nichts verloren“, so Hitzl abschließend.