Die Auswahl des Themas der heutigen Aktuellen Stunde im Landtag ist für VP Tirol Klubobmann Jakob Wolf der manifestierte ÖVP-Verfolgungswahn der Liste Fritz. Während Regierungschef LH Anton Mattle heute die Opposition erneut zur Zusammenarbeit eingeladen hat und auf die vielen – auch schwierigen – Entscheidungen verweist, betreibt die Opposition nur Vergangenheitsbewältigung und versucht, den Streit der Bundespolitik auch nach Tirol zu ziehen. „Landeshauptmann Anton Mattle arbeitet Tag und Nacht daran, damit Tirol möglichst unabhängig wird und wir aus eigener Kraft heraus erfolgreich sind. Die Tiroler Landesregierung setzt deshalb auf Zahlen, Daten und Fakten und nicht auf Schlagzeilen. Die Menschen erwarten sich, dass zusammengearbeitet und nicht gestritten wird. Wir sind in den letzten zweieinhalb Jahren viele heiklen Themen angegangen, haben etwa gemeinsam Lösungen gefunden, damit Wölfe schnell entnommen werden können und haben ein 75 Millionen Euro schweres Bäderpaket auf den Weg gebracht. Entscheidungen gab es aber auch bei sensiblen Themen – etwa wenn es um Personalentscheidungen geht. So wurde beispielsweise die schwierige Situation an der BH Lienz gelöst. Die Gemeinden Matrei in Osttirol und Seefeld sind aus den Negativ-Schlagzeilen verschwunden. Auch beim Transitverkehr gibt es nach Jahren des Gegeneinanders nun endlich wieder ein Miteinander, und eine Gesprächsbasis mit Bayerns Ministerpräsident Markus Söder. Diese Landesregierung hat es geschafft, die TIWAG-Statuten zu ändern, damit die Tirolerinnen und Tiroler von einer kostengünstigen Stromversorgung profitieren. Diese Regierung hatte den Mut, den MCI-Neubau abzusagen und hier gleichzeitig einen kostengünstigeren Sanierungsplan vorzulegen. Wir lassen uns von der Opposition auch das geplante Recht auf Kinderbildung und Kinderbetreuung nicht schlechtreden!“ Abschließend appelliert Wolf an die Opposition, nicht länger in der Vergangenheit zu leben, sondern aktiv an der Zukunft der Tirolerinnen und Tiroler mitzuarbeiten, denn: „Wir schauen nach vorne, und nicht zurück. Daran sollten sich FPÖ, Liste Fritz, Grüne und NEOS ein Beispiel nehmen! Die Politik hat eine Vorbildwirkung ist mit ausschlaggebend dafür, wie sich der soziale Friede und die wirtschaftliche Situation entwickeln. Die Tirolerinnen und Tiroler erkennen, dass die Opposition nur kritisiert und schimpft, anstatt sich an der Zukunft des Landes zu beteiligen.