VP-Landtagsvizepräsident Anton Mattle, der auch stellvertretender Leiter der Tiroler Bergrettung ist, zeigt sich erfreut darüber, dass die Bundesregierung seinen Vorstoß nun aufgreift und über Sanktionen für grob fahrlässiges Verhalten in den Bergen diskutieren möchte. „Zahlreiche Ereignisse in den letzten Wochen und Monaten haben deutlich gemacht, dass diese Diskussion wichtig ist. Wer sich vorsätzlich über alle Warnungen hinwegsetzt, Hinweisschilder missachtet und teils sogar Absperrungen überwindet, der bringt nicht nur sich selbst, sondern auch andere in Gefahr. Ein solches Verhalten muss Konsequenzen haben - auch zum Schutz jener, die dann ausrücken müssen, um die Sportler aus der Gefahrenlage zu befreien“, ist der Galtürer Bürgermeister und Tiroler Landtagsvizepräsident Anton Mattle von der Notwendigkeit einer breiten gesellschaftlichen Debatte überzeugt. Er kündigt deshalb an, sich in den nächsten Wochen intensiv in den Diskussionsprozess einbringen zu wollen.