Die absurden Vorstellungen der heimischen Tierschützer, die nun in Anzeigen u.a. gegenüber Tirols Landeshauptmannstellvertreter Josef Geisler gipfeln, zeigen für VP Tirol Klubobmann Jakob Wolf einmal mehr, wie weit fernab jeglicher Realität diese „grünen Hitzköpfe“ leben. „Präventivhaft dafür zu fordern, dass jemand seinen Job als Politiker gut macht und sowohl Menschen als auch Alm- und Landwirtschaft schützt, ist absurd, lebensfremd und für mich absolut nicht nachvollziehbar. Die Politik ist dazu da, die Gesetzgebung laufend den jeweiligen Lebensrealitäten anzupassen. So hat auch der Tiroler Landtag im Februar mit Verfassungsmehrheit die Novelle des Jagdgesetzes beschlossen, die nunmehr über den Verordnungsweg die Entnahme von Schad- und Risikowölfen ermöglicht. Für uns stehen Menschenleben an oberster Stelle, und Tierschützer sollten auch was den Tierschutz bei Weidetieren, die von Wölfen im Blutrausch gerissen werden, nicht länger die Augen verschließen.“
Die Tiroler Landesregierung hat sich bewusst für einen juristischen Grenzgang im Zusammenhang mit der Entnahme von Schad- und Problemwölfen entschieden, um die kleinstrukturierte heimische Alm- und Landwirtschaft zu schützen, und gleichermaßen die Naherholungsgebiete für Erholungssuchende, FreizeitsportlerInnen und TouristInnen weiterhin zugänglich zu halten.