Einstimmig hat der Tiroler Landtag heute einen gemeinsamen Antrag der Tiroler Volkspartei mit der SPÖ angenommen, indem die zuständige Infrastrukturministerin Leonore Gewessler aufgefordert wird, den Flugwetterdienst in Innsbruck zu erhalten. VP Mobilitätssprecher Florian Riedl betont: „Die Grünen müssen endlich ihren Zentralisierungswahnsinn stoppen, und den Flugwetterdienst erhalten. Die sechs MeteorologInnen die beim Flughafenwetterdienst in Innsbruck arbeiten, liefern den PilotInnen wichtige Prognosen, und garantieren damit einen sicheren Flugverkehr. Hier dürfen nicht Menschen durch Maschinen ersetzt werden, vor allem nicht wenn es zu Lasten der Sicherheit der Passagiere geht! Gerade der Innsbrucker Flughafen ist bekanntlich besonders schwer anzufliegen, oft auch witterungsbedingt. Deshalb braucht es exakte Prognosen, die in dieser hohen Qualität nur von den ExpertInnen vor Ort erstellt werden können. Schlechte oder gar falsche Wetterinformationen bedeuten beim Fliegen nicht nur weniger Sicherheit, sondern auch eine höhere Umweltbelastung und mehr Lärm für die AnrainerInnen, unter anderem durch mehr Durchstartemanöver, mehr Ausweichlandungen und mehr Warteschleifen die geflogen werden müssen, und damit letztendlich mehr CO2-Emissionen. Das ist nicht in unserem Sinne, und dahingehend hat der Tiroler Landtag heute ein deutliches Zeichen gesetzt.“