Die FPÖ streut den Menschen Sand in die Augen

Der 29. September ist auch eine Abstimmung über den Tschirganttunnel.

Auf Fair Play im Wahlkampf im Sinner einer ausgewogenen demokratischen Auseinandersetzung hoffen weiterhin die beiden Kandidaten aus dem Oberland und Außerfern, ÖVP Spitzenkandidatin Margreth Falkner und Markus Rid. Sie sehe eine einseitige Verzerrung der Debatte durch die Wahlplakate der FPÖ, die unter anderem im Gurgltal hängen. „Die FPÖ streut den Menschen Sand in die Augen und verdreht hier offenbar ganz bewusst die Tatsachen. Auf den Plakaten der Blauen sollte unserer Meinung nach vielmehr stehen ‚Wir unterstützen den Tschirganttunnel‘, denn die Menschen im Gurgltal und am Mieminger Plateau haben sich eine Entlastung redlich verdient“, sind sich Falkner und Rid einig. Vor allem weisen die beiden ÖVP-Nationalratskandidaten darauf hin, dass bei der Wahl am kommenden Sonntag nicht über ein Landesthema abgestimmt wird, sondern über die Zusammensetzung des künftigen Parlaments. „Das Land Tirol hat mit dem Fernpasspaket bereits mutig vorgelegt. Und auch wenn man es nie jedem Einzelnen Recht machen kann – nichts tun ist definitiv auch keine Lösung. Tirol hat vorgelegt, jetzt muss der Bund nachziehen und ich hoffe sehr, dass auch die FPÖ die Dringlichkeit dieser Thematik noch erkennt und sich endlich hinter die Menschen in der Region stellt, und nicht immer nur auf Hetze und Spaltung setzt“, so Falkner abschließend.