Wie die Widmungsbilanz des Landes Tirol zeigt, ist Tirol ganz vorne mit dabei, wenn es um ressourcenschonende Verbauung geht. Angesichts der jüngsten Kommentare der Opposition zu diesem Thema betont VP Tirol Wohnbausprecher Dominik Mainusch: „Auch wenn es NEOS und die Liste Fritz offenbar nicht wahrhaben wollen, in Tirol sind lediglich 2% der Landesfläche wasserundurchlässig versiegelt. Das heißt: Tirol ist definitiv ein Vorreiter was den sorgsamen Umgang mit Grund und Boden betrifft!“ Mit nur 17,5% Baulandüberhang liegt Tirol auf Platz zwei im Bundesländervergleich, viel gewidmetes Bauland ist in Tirol bereits in den letzten Jahren mobilisiert worden. „Natürlich haben wir auch hier noch weiter Luft nach oben, die im Regierungsprogramm festgeschriebene Wohnbedarfsstudie soll ein weiteres Instrument zur Baulandmobilisierung sein“, betont der VP Wohnbausprecher. Im Tiroler Landtag setzt sich Mainusch zudem bereits seit Jahren für leistbares Wohnen, bei gleichzeitig sparsamem Umgang mit Grund und Boden ein. Als Bürgermeister weiß Mainusch aus eigener Erfahrung, dass die Raumordnung oftmals für Diskussionen sorgt: „Mit der verpflichtenden Vertragsraumordnung könnten wir bei zukünftigen Widmungen nicht nur eine Preisbindung, sondern auch eine Zweckbindung garantieren. Der Widmungsbericht zeigt auch, dass es bei den Vorbehaltsflächen für gemeinnützigen Wohnbau noch Optimierungspotenzial gibt, dabei ist es in meinem Verständnis selbstverständlich, Tiroler Wohnraum auch für ernsthafte Wohnbedürfnisse vorzubehalten, und damit gleichzeitig möglichen Spekulationen einen Riegel vorzuschieben.“