„Die höchste Aufklärungsquote seit 10 Jahren spiegelt die gute Arbeit wider, die unsere Polizistinnen und Polizisten tagtäglich leisten. Besonders erfreulich ist auch, dass in der Landeshauptstadt Innsbruck im Jahr 2016 die Aufklärungsquote nunmehr bei 54 Prozent liegt. Für diesen Einsatz möchte ich mich ausdrücklich bei der heimischen Polizei bedanken. Trotzdem muss man auch zur Kenntnis nehmen, dass es vor allem im Bereich der Gewaltdelikte deutliche Zunahmen gibt. Eine Entwicklung, die man nicht von der staken Migrationswelle entkoppeln kann", so VP-Klubobmann Jakob Wolf. Sorge bereitet Wolf, dass 2222 mutmaßliche Täter Asylstatus haben: „Hier gehören die gesetzlichen Regelungen so gestaltet, dass das Asylverfahren für Menschen, die während ihres laufenden Asylverfahrens straffällig und rechtskräftig verurteilt werden, automatisch gestoppt wird und diese Menschen ausgewiesen werden. Wer Straftaten begeht, soll das Recht auf Asyl verlieren“, fordert der VP-Klubchef.
„Gerade die Entwicklungen der letzten Zeit zeigen deutlich, dass wir uns im Sicherheitsbereich neuen und auch mehr Herausforderungen zu stellen haben. Die Tiroler Polizei ist jedoch dank bester Ausbildung und innovativer Konzepte bei der Polizeiarbeit gut gerüstet“, hebt Wolf hervor und betont: „Eine gute Quote ist das eine, das subjektive Sicherheitsgefühl das andere. Für die Tiroler Volkspartei mit LH Platter an der Spitze ist klar, dass wir gemeinsam mit dem Bund die Rahmenbedingungen für bestmögliche Polizeiarbeit weiter ausbauen müssen und wir die Ängste der Bevölkerung sehr ernst nehmen.“