Schluss mit dem pinken Zentralisierungswahnsinn

Tirol Werbung als Vorzeigebeispiel im Destinationsmarketing.

Die Tourismusorganisationen der Länder weiter zu zentralisieren, wie von den NEOS gefordert, kommt für Tirols ÖVP Tourismussprecherin Katrin Brugger nicht in Frage: „Die Tirol Werbung ist ein Vorzeigebeispiel im Destinationsmarketing und Tirol wird sich als Tourismusland sicherlich nicht dem Zentralisierungswahnsinn der NEOS unterwerfen. Die Österreich Werbung ist als Dachorganisation wichtig, vor allem wenn es um die Erschließung neuer Märkte geht. Um Kundensegmente konkret zu bearbeiten, gibt es die Tirol Werbung.“ In Tirol hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten was touristisches Marketing angeht ohnehin viel bewegt, durch die Zusammenschlüsse der TVBs gibt es vielerorts bereits jetzt einheitliche Werbeschienen für ganze Täler bzw. Regionen. „Vom Paznaun übers Zillertal bis zu Kitzbühel, hier werden Synergien sehr erfolgreich genützt. Dazu kommt erfolgreiches Marketing, das jede Bergbahn und jedes Hotel in Tirol für sich betreibt. Alles in allem ein idealer Mix, um auch in Zukunft Gäste für einzigartige Erlebnisse in den Tiroler Bergen zu begeistern“, sieht Katrin Brugger derzeit keinerlei Anlass über etwaige Änderungen im gut funktionierenden Rad der Tourismuswerbung nachzudenken.

Nach den medialen Angriffen von Seiten der NEOS auf Landesrat Gerber und den gesamten Tourismus in den letzten Wochen, steht für Tourismussprecherin Brugger fest: „Die Tiroler Wirtschaft steht derzeit vor enormen Herausforderungen, vielleicht sollten sich die Kollegen von den NEOS besser diesen annehmen und hier mehr auf die Stimmen der fleißigen Unternehmerinnen und Unternehmer im Land hören, anstatt jeden Tag die Leistungsträger aufs Neue madig zu machen. Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung: Besser wäre es den Praktikern aus den Reihen der Volkspartei mehr Gehör zu schenken, denn die wissen, was Unternehmertum heißt und wie Wirtschaft funktioniert!“