„Tirol ist eine jener Regionen in Europa, die mitunter am meisten testet. Unsere Teststrategie setzt stark auf Eintritts- und Ausreisetests, um das Infektionsgeschehen einzudämmen und Infektionsketten früh genug zu durchbrechen. Ein negativer Corona-Nachweis ist auch bei der Teilnahme an Uni-Prüfungen und Lehrveranstaltungen in Präsenz von wichtiger Bedeutung“, erklärt die Landtagsabgeordnete und JVP-Landesobfrau Sophia Kircher.
Um den erhöhten Testbedarf im Rahmen eines hybriden Lehrbetriebs an der Universität abzudecken, hat die Universität Innsbruck in Zusammenarbeit mit der ÖH Innsbruck nun eine eigene Teststation eingerichtet. „Diese Initiative der Universität und der Studierenden ist sehr zu begrüßen. Die Hochschulgemeinschaft nimmt das Heft selbst in die Hand und ermöglicht den Studierenden, dem Universitätspersonal und Personen, die sich am Campus aufhalten einen niederschwelligen Zugang zu Testmöglichkeiten“, hebt Kircher besonders das Engagement der Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft an der Universität Innsbruck hervor.
Für die Abgeordnete ist es besonders wichtig, dass Universitäten und Fachhochschulen wieder ‚fit‘ für die Präsenzlehre werden. „Sicheres Studieren muss wieder möglich sein. Dafür ist eine Testinfrastruktur an den Universitäten und Fachhochschulen unabdingbar. Deshalb braucht es einen laufenden Ausbau dieses Angebots und entsprechende Sicherheitskonzepte, um in die Präsenzlehre zurückkehren zu können. Ich werde auch im Tiroler Landtag auf die Situation an den Universitäten hinweisen und einen Plan für die schrittweise Öffnung seitens des Bundes einfordern“, kündigt die Landtagsabgeordnete eine Initiative im Zuge der nächsten Landtagssitzung an.