Dass der Verfassungsgerichtshof die Reglementierungen der Tiroler Bodenpolitik als überschießend ansieht, ist für VP Tirol Klubobmann Jakob Wolf einerseits zwar enttäuschend, andererseits ein untrügliches Zeichen dafür, dass die Bemühungen der Regierung in die richtige Richtung gehen. „Die Tiroler Landesregierung hat mit zugegebenermaßen sehr scharfen Regeln alles getan, um den Ausverkauf von Grund und Boden zu stoppen. Dass die Liste Fritz, die normalerweise unsere Bodenpolitik immer als zu wenig weitreichend kritisiert, sich nun plötzlich auf der Seite der Spekulanten wiederfindet, und mit juristischen Spitzfindigkeiten ausländischen Spekulanten Tür und Tor zu wertvollem Tiroler Grund öffnen will, ist für mich die Spitze des chronischen ÖVP-Verfolgungswahns von Fritz-Klubobmann Markus Sint“, so Jakob Wolf. Der VP Klubchef ergänzt: „Die Volkspartei geht seit Jahrzehnten sorgfältig mit Tiroler Grund und Boden um, und das werden wir auch weiterhin tun – im Sinne einer starken und nachhaltigen Heimat gehen wir verantwortungsbewusst mit unserem Land um. Markus Sint will sich nun offenbar als Zubetonierer ein unrühmliches Denkmal in der Tiroler Landesgeschichte schaffen, wenn das gelingt, dann gute Nacht Tirol!“