„Tirol ist zu schade, um es einer Partei zu überlassen, die Menschen verunglimpft, Extremisten in ihren Reihen duldet und mit dem sozialen Frieden spielt“, sagt VP-Klubobmann Jakob Wolf heute zur Ankündigung von FPÖ-Obmann Markus Abwerzger, neuer Landeshauptmann von Tirol werden zu wollen. „In den letzten Jahren hat sich Markus Abwerzger von einem FPÖler, der durchaus auch gemäßigte Ansichten vertreten hat, zum politischen Brandstifter und zur Marionette Herbert Kickls entwickelt. Das zeigt sich auch in seiner Personalauswahl“, so Wolf, der auf die Imster Kandidatin Gudrun Kofler verweist, die in sozialen Medien offen ihre rassistischen Ansichten zur Schau stellt.
„Als Volkspartei stehen wir für bürgerliche Werte wie Leistung, Verantwortung und Tradition. Wir verlangen von allen, die bei uns leben, dass sie sich in die Gesellschaft integrieren, arbeiten gehen und ihren Beitrag leisten. Was wir aber nicht machen, ist Menschen von vornherein aufgrund ihrer Herkunft zu verunglimpfen und herabzuwürdigen – so wie es die Freiheitlichen tun. Das ist nicht bürgerliche Politik, sondern das ist gefährlich, weil es den sozialen Frieden in unserem Land untergräbt. Im Gegensatz zu Markus Abwerzger ist Anton Mattle ein echter Bürgerlicher, der eine klare Haltung halt, wertebeständig ist und weiß, dass unser Land immer dann am stärksten ist, wenn es sich nicht von Populisten spalten lässt. Ich bin überzeugt, dass die bürgerlichen Kräfte in Tirol stärker sind als jene, die wollen, dass zukünftig ein Kickl-Verehrer die Geschicke des Landes lenkt“, sagt Klubobmann Jakob Wolf.