Die Entscheidung der Bundesregierung, das Kinderschutzpaket mit strengeren Strafen und umfassenderem Schutz vor Kindesmissbrauch zu beschließen, stößt bei Tirols Familienlandesrätin Astrid Mair auf Wohlgefallen: „Kinder sind das Wertvollste das wir haben, sie sind unsere Zukunft. Deshalb ist es unsere Verantwortung, sie zu beschützen. Wir müssen alle notwendigen Schritte unternehmen, um unsere Kinder vor jeglicher Art von Gewalt zu schützen. Die verschärften Strafen und Maßnahmen zur Prävention sind ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung."
Künftig wird es härtere Strafen für den Besitz von Kindesmissbrauchdarstellungen geben, insbesondere wenn es sich um Material mit unmündigen Minderjährigen handelt. Das Kinderschutzpaket umfasst auch die Einführung von Schutzkonzepten an Schulen und die Ausweitung von Tätigkeitsverboten für bereits verurteilte Täter und Täterinnen. „Kinder sind mitunter die Schwächsten in unserer Gesellschaft. Umso wichtiger ist es deshalb, sie vor jeglichen Übergriffen und Missbrauchsversuchen zu schützen. Harte Strafen für Sexualstraftäter schrecken hier definitiv ab, gleichzeitig muss aber auch die Präventionsarbeit für potenzielle TäterInnen verstärkt werden. Mit der Kinderschutzkampagne wird das Thema gleichzeitig in den Mittelpunkt gestellt, und das Bewusstsein der Gesellschaft beim Thema Kindesmissbrauch geschärft. Denn wie immer bei gewaltsamen Übergriffen gilt: hinschauen statt wegschauen!“, so Mair weiter.